Feng Shui

27.04.2022
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Informationen zur chinesischen Lehre

Feng Shui ist eine jahrtausende alte asiatische Weisheits- und Harmonielehre, die in den letzten Jahrzehnten einen regelrechten Boom erlebt. Was steckt dahinter?

Feng Shui ist eine Harmonielehre aus China

Die Lehre des Feng Shui beschäftigt sich mit der Harmonisierung des Menschen, vor allem durch die richtige Gestaltung der Wohn- und Lebensräume. Traditionell wurde es in China zum Planen von Grabstätten verwendet, aber auch in der Gartengestaltung spielte Feng Shui eine wichtige Rolle. Das Grundprinzip ist, dass durch die Gestaltung gewährleistet wird, dass das Qi frei fließen kann und sich schädliche Energien nicht im Raum festsetzen können.

Überblick: wichtige Regeln im Feng Shui

  • Licht stärkt das Qi, deshalb möglichst viel Licht in die Räume lassen.
  • Das Qi durch offene Türen und Durchgänge fließen lassen.
  • Pflanzen stärken das Qi.
  • "Tote" Gegenstände wie ausgestopfte Tiere gehören nicht ins Haus.
  • Lebensbereiche wie Wohnen und Arbeiten sollen getrennt werden.
  • Menschen fühlen sich mit einer Wand im Rücken am wohlsten.
  • Das Qi kann in aufgeräumten und entrümpelten Räumen besser fließen.
  • Dekoration mit Bedacht wählen.
  • Geschwungene Formen lassen das Qi besser fließen als gerade Linien.
  • Spiegel gehören nicht gegenüber von Eingangstüren und ins Schlafzimmer.
  • Wasser - beispielsweise als Aquarium oder Zimmerbrunnen - wirkt sich positiv auf das Qi aus.
Einrichtung mit Feng Shui
Einrichtung mit Feng Shui © pixabay.com