An der Mittelmeerküste gibt es den 200 km langen Abschnitt Costa del Azahar. Zwischen den spanischen Provinzen Castellón und Valencia erstreckt sich der Küstenabschnitt am Golf von Valencia. Vor der Küste befinden sich die Balearischen Inseln. Costa del Azahar bedeutet auf deutsch soviel wie "Küste der Orangenbäume" oder "Küste der Orangenblüte". Bisher verbringen hier nur wenige Deutsche ihren Urlaub. Dabei bietet die unbekannte Provinz Urlaubern viele Möglichkeiten für einen abwechslungsreichen Urlaub.
Der deutsche Name der Costa del Azahar deutet schon darauf hin, dass hier zwischen Februar und Juni die Orangenbäume in voller Blüte stehen und ihre duftenden weißen Blüten an der ganzen Küste zu finden sind.
Für Abwechslung sorgen Ausflüge in die Berge, die nur wenige Autominuten von der Küste entfernt bis zu 1.800 Meter in die Höhe ragen. So gibt es zum Beispiel ganz in der Nähe der Stadt Peníscola der Nationalpark Serra d'Irta, ein über 7.000 Hektar großes Natur- und Meeresschutzgebiet.
An den Stränden der 200 Kilometer langen Costa del Azahar locken von Nord nach Süd immer wieder schöne Urlaubsorte wie Vinarós, Benicarló, Penísscola, Oropesa del Mar und Benicàssim. Vor allem Benicàssim mit seiner alten Uferpromenade und seinen fünf Stränden ist beliebt. Viele schätzen aber auch das idyllisch gelegene Peníscola mit seiner interessanten Geschichte als alte Papstresidenz (Gegenpapst Benedikt XIII.) und der sehenswerten Burg aus dem 14. Jahrhundert. Hier kann man den Badeurlaub perfekt mit Kultur verknüpfen.
Wer im Urlaub gerne aktiv ist, dem empfiehlt sich die Fahrt ins westlich gelegene Montanejos. Hier kann man in Schluchten klettern, Kajak fahren, Wildwasser-Rafting und andere Outdoor-Sportarten praktizieren. Wenn es zu heiß ist, lockt der schöne Quellsee am Ortstrand von Montanejos zum erfrischenden Bad.