Staatsbad Bad Nenndorf

Gesundheit dank Moor, Schwefel und Sole

Schon seit über 200 Jahren sind die Schwefelquellen in Bad Nenndorf als Heilmittel bekannt - heute bietet das Staatsbad mit seinen Einrichtungen den perfekten Ort zum gesund bleiben und gesund werden.

Ehemaliges Schwefelbadehaus von Bad Nenndorf
© Rabanus Flavus (CC0) via Wikimedia Commons

Die Geschichte von Bad Nenndorf

Bad Nenndorf liegt in der Nähe von Hannover und ist schon seit langem für sein Schonklima bekannt. Bereits im Jahr 1772 wurde die medizinische Wirkung der dortigen Schefelquellen beschrieben. Rund 100 Jahre später entstand hier deshalb das königlich-preußische Heilbad Nenndorf, aus dem sich eines der größten Heilbäder des Landes entwickelte. Im Mittelpunkt der Heilkunst stehen dabei Moor, Schwefel und Sole, dazu kommt ein breit angelegtes therapeutisches Konzept.

Herzstück von Bad Nenndorf ist die Landgrafen-Klinik

Die Landgrafen-Klinik ist Anlaufpunkt für Gäste, die Beschwerden mit den Bewegungsapparat haben. Stationär oder ambulant kann man sich in der Fachklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie behandeln lassen, außerdem gibt es ein Therapiezentrum für Physiotherapie, Massagen, Sport- und Ergotherapie.

Soleschwimmen in der Landgrafentherme

Die Landgrafentherme bietet zwei Soleschwimmbecken, einen großen Saunabereich und eine Meersalzgrotte: Das bietet die Landgrafentherme in Bad Nenndorf. Das Solewasser wird aus einer Tiefe von rund 300 Metern gewonnen, es ist rund 21°C warm, hat einen Schwefelgehalt von 140 mg/l, der Solegehalt beträgt 17%, der Jodgehalt 2 mg/l. Somit ist diese Quelle eine der stärksten in Europa. In der Saunawelt gibt es für die Besucher ein Dampfbad, drei Finnische Saunen, eine Galerie-Sauna und ein Bionarium.

MediFit und Gästehaus Edelweiss runden das Angebot ab

Das Gesundheitsangebot des Staatsbads Bad Nenndorf wird abgerundet durch das Reha- und Fitnesszentrum MediFit und das Gästehaus Edelweiss. Das Gästehaus gehört zur Landgrafen-Klinik und bietet so einen individuellen Aufenthalt je nach Bedürfnis.