Was verbirgt sich hinter der Sportart Zumba? Welche Vorteile bietet der Sport und für wen ist Zumba geeignet? Wir klären die wichtigsten Fragen.
Die Sportart Zumba ist ein Mix aus Aerobic und vor allem lateinamerikanischen Tänzen. So soll der Sport vor allem Spaß vermitteln, während die Bewegung quasi "nebenbei" geschieht.
Erfunden wurde Zumba vom Kolumbianer Alberto Perez in den 1990er Jahren. Angeblich vergaß er damals bei einm seiner Aerobic-Kurse die passende Musikkasette und musste daher mit der einzigen Musik vorlieb nehmen, die er zur Hand hatte: Salsa und Merengue. Im Jahr 2001 wurde die Marke Zumba vom Erfinder registriert.
Der Name Zumba kommt aus dem Spanischen und bedeutet umgangssprachlich in etwa "sich schnell bewegen und dabei Spaß haben".
Da Zumba eine eingetragene Marke ist, dürfen nur lizenzierte Trainer Zumba-Kurse geben. Zumba wird in vielen Fitnessstudios, aber auch bei Volkshochschulen oder in Sportvereinen angeboten.
Wer an einem Zumba-Kurs teilnehmen möchte, braucht keine besonderen Vorkenntnisse und muss auch nicht tanzen können. Mitbringen zu einem Kurs sollte man lediglich bequeme Sportkleidung und ein Paar gutsitzende Turnschuhe.