Fünf Tibeter ist ein ganzheitliches Energieprogramm, das aus einer Abfolge fünf spezieller Körperübungen - dem Kreisel, der Kerze, dem Halbmond, der Brücke und dem Berg - besteht. Die von tibetischen Mönchen entwickelte Kombination aus relativ einfachen Übungen wird zur Stimulierung bzw. Harmonisierung verschiedener Energiesysteme (Chakra- und Meridianenergien) eingesetzt und hat in den vergangenen Jahren gerade auch in der westlichen Welt große Popularität erlangt.
Bei konsequenter Anwendung der fünf Bewegungsabläufe werden nicht nur körperliche und geistige Abläufe positiv beeinflusst und harmonisiert, sondern auch körperliche Reserven mobilisiert und somit Vitalität und Energieniveau erhöht. Wichtig ist die tägliche Praxis, bei der die Übungen von Woche zu Woche gesteigert und bis hin zu 21 mal wiederholt werden sollten. Durch die entspannende und zugleich vitalisierende Wirkung der Körperübungen soll eine Reinigung und Revitalisierung auf allen Ebenen erzielt, eine Vielzahl von Störungen abgebaut und der Alterungsprozess verlangsamt werden. Jedoch sind nicht alle Übungen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates bedenkenlos zu empfehlen und sollten aus diesem Grund von einer bewegungstherapeutisch ausgebildeten Person geschult und angeleitet werden.
Das Programm "Fünf Tibeter" bezieht sich auf eine Abfolge von fünf körperlichen Übungen, die oft als tibetisches Yoga bezeichnet werden. Die Übungen sind relativ einfach und können von den meisten Menschen durchgeführt werden, unabhängig von ihrem Fitnessniveau oder Alter. Die genaue Herkunft der Fünf Tibeter ist nicht eindeutig geklärt, aber sie werden mit Tibet und dem dort praktizierten tibetischen Buddhismus in Verbindung gebracht.