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Yoga

20.05.2023
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Yoga-Übung Herabschauender Hund
Yoga-Übung Herabschauender Hund © AndiP auf pixabay.com

Stärkung von Beweglichkeit, Kraft und geistigen Fähigkeiten

Yoga ist eine philosophische Lehre, deren ganzheitlicher Ansatz Körper, Geist und Seele in Einklang bringen soll. Dazu werden geistige und körperliche Übungen, wie Muskelan- und -entspannungsübungen, Atemübungen, Meditation und Askese eingesetzt. Die Wurzeln des Yoga liegen in Indien. Dort wurde es vor etwa 7.000 Jahren als Lehre zur Erhaltung und Verbesserung von Gesundheit und Selbstverwirklichung eingeführt. Im Laufe der Jahrtausende haben sich eine Vielzahl von verschiedenen Schulen und Ausrichtungen entwickelt, mit teilweise sehr unterschiedlichen Schwerpunkten. Der sogenannte achtgliedrige Pfad ist die Basis des Yoga. Dazu gehören fünf einfache und fünf schwierige Verhaltensregeln, verschiedene Körper- und Atemübungen, das Abwenden der Aufmerksamkeit von sinnlichen Wahrnehmungen, Konzentrationsübungen, die konzentrierte Versenkung und die mystische Vereinigung mit dem geistigen Zentrum aller Existenz. Es existieren heute viele verschiedene Yogaarten, die diese Grundprinzipien unterschiedlich gewichten. In Wellness und Gesundheitsbereich spielen vor allem die Muskelübungen (asanas) und die Atemübungen (pranayamas) eine Rolle, die zusammen mit Reinigungsübungen als Chikitsa-Yoga bezeichnet werden. Die Asanas sind Muskelan- und -entspannungsübungen, die im Einklang mit dem Atemrhythmus durchgeführt werden. Sie sind kräftigend für das Gewebe und wirken ausgleichend auf die Verfassung des Patienten. Pranayamas, die Atemübungen, dienen der Anregung der Selbstreinigungskräfte und des Stoffwechsels. Die Reinigungsübungen umfassen die Augen, die Nasennebenhöhlen, den Magen und den Darm. Den Übungen liegen der enge Zusammenhang von Körper, Geist und Seele zu Grunde. Sie sollen das Körperbewusstsein und die Wahrnehmung innerer Prozesse verstärken. Bewusste Körperstellungen, Atemübungen und Entspannungs- und Konzentrationsübungen (Meditation) können auch die Körperhaltung, Beweglichkeit und Kraft, aber ebenso die geistigen Fähigkeiten stärken. Yoga ist keine Religion oder Glaubenslehre, sondern eine Methode, über die die wahre Wesensidentität erfahrbar gemacht werden soll. Höchstes Ziel ist die Verwirklichung von reinem Sein (sat), reiner Erkenntnis (cit) und reiner Wonne (ananda).

Yoga Flow Anfänger und Mittelstufe | 10 Minuten Entspannung, Dehnung & Kraft
Yoga Flow Anfänger und Mittelstufe | 10 Minuten Entspannung, Dehnung & Kraft © Mady Morrison

Weitere Begriffe im Wellness-Lexikon:

Aromagrotte

Durch das feucht-warme Klima in der Aromagrotte wird unter anderem die Durchblutung gefördert und Stress abgebaut.

Kräutersauna

Eine Kräutersauna ist eine Niedrig-Temperatur-Sauna mit speziellem Kräuteraufguss wie Kamille, Eukalyptus, Minze, Zitrone.

Shiatsu

Shiatsu ist eine ganzheitliche Behandlungsform, die in Japan gleichberechtigt neben der Schulmedizin existiert.

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Aromamassage

Die bei der Aromamassage verwendeten ätherischen Öle werden tief in die Haut einmassiert und stimulieren das Nerven-, Blut- und Lymphsystem.

Hydrotherapie

Die Hydrotherapie (griech. hydros Wasser) zählt zu den klassischen Naturheilverfahren und bezeichnet die methodische Anwendung von Wasser zu medizinischen Zwecken.

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Kräuterstempel-Massage

Die Kräuterstempel-Massage zählt zu den fernöstlichen Behandlungsmethoden.

Solebad

Beim Solebad wird das Badewasser mit Salz, welches eine Desensibilisierung gegen Allergien bewirken und zudem die Durchblutung der Haut verbessern soll.

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Aromasauna

Bei einer Temperatur von ca. 65 bis 85 C werden in der Aromasauna die Aufgüsse mit einem Zusatz aus naturreinen ätherischen Ölen versehen.

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Buttermilchbad

In diesem speziellen Milchbad wird die PH-Wert regulierende Wirkung der Buttermilch in einer äußerlichen Anwendung genutzt.

Hydroxeur

Hydroxeur ist die Bezeichnung für eine spezielle Massagewanne.

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