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Zen

20.05.2023
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Zen hilft, Körper und Psyche wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Zen hilft, Körper und Psyche wieder ins Gleichgewicht zu bringen. © daschorsch

Konzentration, neue Bewusstseinsebene

Im Zen soll durch die Konzentration auf Alltägliches und Gewöhnliches ein Zustand der Erleuchtung und des Wohlbefindens erreicht werden. Frei übersetzt bedeutet Zen Selbstversenkung und bezeichnet eine alte, fernöstliche Lebensweisheit, in der das Individuum durch die bewusste Wahrnehmung des alltäglichen Jetzt eine tiefe Weisheit erlangen soll. Die Lehre ist nicht an eine bestimmte Religion, sondern an die individuelle Geisteshaltung eines Menschen gebunden. Eine wichtige Übung der Zen-Praxis ist Zazen, das Sitzen in Stille und Konzentration. Mit Hilfe dieser Technik erhofft man sich den Weg in die Leere, die Ablösung von jeglichen Begriffen, Ideen und Äußerlichkeiten. Der Übende strebt eine neue Bewusstseinsebene an, bei der er gedankenfrei, aber äußerst aufmerksam sein soll. Zwar liegen die Wurzeln im Buddhismus, aber Zen versteht sich nicht als Religion. Das Praktizieren von Zen hat nicht das Ziel einen besonderen Zustand zu erreichen, sondern es geht dabei vielmehr um das Konzentrieren auf das alltägliche, gewöhnliche Leben. Dabei wird davon ausgegangen, dass dem normalen, rational handelnden Menschen der Zugang zum Leben eigentlich blockiert ist. Durch die Konzentration auf das einfache, alltägliche Nichts soll die Trennung zwischen Außen und Innenwelt aufgelöst werden und durch das Erleben von Stille und Leere einen Zustand der Erleuchtung zu erreichen. Zen richtet sich im Grunde genommen an alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hintergrund. Die Zen-Philosophie und -Praxis kann für jeden von Nutzen sein, der nach innerer Ruhe, Klarheit und einem tieferen Verständnis des Lebens sucht.

Anleitung zur Meditation und Körperhaltung - Zen-Meisterin Doris Zölls
Anleitung zur Meditation und Körperhaltung - Zen-Meisterin Doris Zölls © Benediktushof - Zentrum Meditation und Achtsamkeit

Weitere Begriffe im Wellness-Lexikon:

Aromagrotte

Durch das feucht-warme Klima in der Aromagrotte wird unter anderem die Durchblutung gefördert und Stress abgebaut.

Kräutersauna

Eine Kräutersauna ist eine Niedrig-Temperatur-Sauna mit speziellem Kräuteraufguss wie Kamille, Eukalyptus, Minze, Zitrone.

Shiatsu

Shiatsu ist eine ganzheitliche Behandlungsform, die in Japan gleichberechtigt neben der Schulmedizin existiert.

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Aromamassage

Die bei der Aromamassage verwendeten ätherischen Öle werden tief in die Haut einmassiert und stimulieren das Nerven-, Blut- und Lymphsystem.

Hydrotherapie

Die Hydrotherapie (griech. hydros Wasser) zählt zu den klassischen Naturheilverfahren und bezeichnet die methodische Anwendung von Wasser zu medizinischen Zwecken.

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Kräuterstempel-Massage

Die Kräuterstempel-Massage zählt zu den fernöstlichen Behandlungsmethoden.

Solebad

Beim Solebad wird das Badewasser mit Salz, welches eine Desensibilisierung gegen Allergien bewirken und zudem die Durchblutung der Haut verbessern soll.

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Aromasauna

Bei einer Temperatur von ca. 65 bis 85 C werden in der Aromasauna die Aufgüsse mit einem Zusatz aus naturreinen ätherischen Ölen versehen.

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Buttermilchbad

In diesem speziellen Milchbad wird die PH-Wert regulierende Wirkung der Buttermilch in einer äußerlichen Anwendung genutzt.

Hydroxeur

Hydroxeur ist die Bezeichnung für eine spezielle Massagewanne.

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