Der Begriff Anti-Aging fasst Maßnahmen zusammen, die das biologische Altern verlangsamen oder den Alterungsprozess teilweise sogar umkehren können. Das biologische Lebensalter lässt sich anhand des körperlichen Zustands, aber auch anhand der Gedächtnisleistungen und am allgemeinen Erscheinungsbild festmachen. Das Anti-Aging Konzept verfolgt dabei in erster Linie die gleichen Ziele wie die klassische Präventionsmedizin. Neben der frühen Erkennung und Vorbeugung bemüht sich die Anti-Aging-Medizin außerdem um einen positiven Einfluss auf den Lebensstil und somit eine bessere Lebensqualität und eine verlängerte Lebenserwartung. Um den biologischen Alterungsprozess zu verlangsamen, haben sich Anti-Aging Strategien wie Bewegungs- und Ernährungsprogramme, mentale Techniken und Hormontherapien bewährt. Dazu können verschiedene Maßnahmen wie regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf, Stressmanagement, Vermeidung von Umweltgiften und die Verwendung von Anti-Aging-Produkten wie Anti-Aging-Cremes oder Nahrungsergänzungsmitteln förderlich sein.
Zu Beginn einer Anti-Aging Behandlung wird unter anderem der Gesundheitszustand, der Hormonstatus und somit das biologische Alter bestimmt. Die Untersuchungsergebnisse geben Aufschluss über den Therapieplan. Pflege der Hautstruktur, Festigung der Muskulatur oder Verbesserung der Kondition, die Anti-Aging Maßnahmen können ganz individuell zusammengestellt werden. Das Anti-Aging Konzept umfasst dabei auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung, eine gezielte Ernährungsergänzung durch Vitamine und Mineralien etc., ein abgestimmtes Bewegungsprogramm, ein mentales Gleichgewicht und Stabilisierung der Psyche sowie kosmetische Behandlungsmethoden bis hin zur Schönheitschirurgie. Nicht zuletzt spielt auch die Hormonbehandlung in vielen Therapieplänen eine wichtige Rolle. Der Einsatz von Hormonen sollte jedoch nur von ärztlich erfahrenen Spezialisten und bei einem nachgewiesenen Hormonmangel angewandt werden.