Das Fasten - oft auch Heilfasten oder Fastenkur genannt - dient in erster Linie der Entschlackung und Entgiftung des Körpers und sollte keinesfalls mit einer Schlankheitskur im herkömmlichen Sinne verwechselt werden. Durch den freiwilligen Verzicht auf feste Nahrung über einen bestimmten Zeitraum hinweg, werden nicht nur Fettpolster abgebaut, sondern auch Giftstoffe und Ablagerungen ausgeschwemmt und damit die Körperabwehr angeregt. Neben der Reinigung des Körpers soll außerdem eine tiefe Entspannung hervorgerufen, die Stimmung angehoben und die geistige Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Im Rahmen einer ärztlich begleiteten Therapie wird somit nicht nur eine Regeneration des Körpers, sondern auch der Seele erzielt.
Zu den bekanntesten Fastenformen zählen das Heilfasten (nach Dr. Buchinger) Heilfasten nach Buchinger, Dr.F.X.Mayr-Kur, das Saft-Fasten oder beispielsweise das Früchte-Fasten in südlichen Ländern. Alle Methoden zeichnen sich dabei durch die gleiche Wirkungsweise aus. Der Kreislauf und das Herz werden entlastet, der Blutdruck sinkt, der gesamte Körper wird entwässert und die Atmung erleichtert. Durch die Ernährung beeinflussbare Krankheiten können mit Hilfe einer gezielten Fastenkur beeinflusst werden. So kann sogar bei entzündlichem Rheuma eine Verbesserung erzielt werden. Die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit und viel Bewegung sind die wichtigsten Regeln beim Fasten.
Vorteile von Heilfasten können sein: