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Heilerdetherapie

13.08.2023
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Heilerde enthält wertvolle Mineralien wie Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Silizium und Zink.
Heilerde enthält wertvolle Mineralien wie Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Silizium und Zink. © oleg_mit

Entschlackung, Schmerzlinderung, Behandlung von Hautkrankheiten und Entzündungen

Die Heilerdetherapie gehört zu den ältesten Naturheilmethoden und dient in erster Linie der Entschlackung des Körpers. Schon in der Antike war die gesundheitsfördernde Wirkung bekannt und die Heilerde wurde sowohl zur äußeren wie auch zur inneren Anwendung empfohlen. Die Heilerde in pulverisierter Form wird dabei aus eiszeitlichen Lösablagerungen gewonnen und in ihrer Zusammensetzung speziell auf die verschiedenen Anwendungen abgestimmt. Das medizinische Pulver wird meist mit kaltem Wasser zu einem Brei verrührt und kommt unter anderem bei Wickeln, Auflagen, Gesichtsmasken aber auch in Bädern zum Einsatz. Der Heilschlamm enthält viele Mineralien und Spurenelemente wie Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Silizium, Zink, Mangan und Kupfer. Die in der Heilerde enthaltenen Quarzkristalle saugen wie kleine Schwämme Schad- und Giftstoffe auf und unterstützen die Entschlackung der Haut und nicht zuletzt des gesamten Körpers. Durch den Trocknungsprozess der aufgetragenen Packung wird außerdem überschüssige Gewebsflüssigkeit abgeleitet, Kreislauf und Stoffwechsel werden angeregt, Verspannungen, Schmerzen und Entzündungen gelindert. Die Heilerdetherapie wird vor allem zur Behandlung von Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen, Rheuma, Akne, Allergien, Entzündungen, Ekzemen und Neurodermitis eingesetzt.

Heilerde – wie ist sie anzuwenden und was bringt sie wirklich? | Doc Fischer SWR
Heilerde – wie ist sie anzuwenden und was bringt sie wirklich? | Doc Fischer SWR © SWR Marktcheck

Weitere Begriffe im Wellnesslexikon:

Aromagrotte

Durch das feucht-warme Klima in der Aromagrotte wird unter anderem die Durchblutung gefördert und Stress abgebaut.

Hydrotherapie

Die Hydrotherapie (griech. hydros Wasser) zählt zu den klassischen Naturheilverfahren und bezeichnet die methodische Anwendung von Wasser zu medizinischen Zwecken.

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Kräuterstempel-Massage

Die Kräuterstempel-Massage zählt zu den fernöstlichen Behandlungsmethoden.

Solebad

Beim Solebad wird das Badewasser mit Salz, welches eine Desensibilisierung gegen Allergien bewirken und zudem die Durchblutung der Haut verbessern soll.

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Aromamassage

Die bei der Aromamassage verwendeten ätherischen Öle werden tief in die Haut einmassiert und stimulieren das Nerven-, Blut- und Lymphsystem.

Hydroxeur

Hydroxeur ist die Bezeichnung für eine spezielle Massagewanne.

Kraxenofen

Der Name Kraxenofen stammt aus der Zeit, als Heu noch auf dem Rücken in Kraxen (Rückentragekörbe) eingebracht wurde.

Solegrotte

In einer Solegrotte hat man, aufgrund des Salzwassers, das Gefühl, schwerelos über das Wasser zu schweben.

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Aromasauna

Bei einer Temperatur von ca. 65 bis 85 C werden in der Aromasauna die Aufgüsse mit einem Zusatz aus naturreinen ätherischen Ölen versehen.

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Buttermilchbad

In diesem speziellen Milchbad wird die PH-Wert regulierende Wirkung der Buttermilch in einer äußerlichen Anwendung genutzt.

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