Unter dem Begriff Heubehandlung werden unterschiedliche Wellness-Anwendungen und alpine Gesundheitstherapien wie zum Beispiel Heubäder bzw. Heuwickel und Heublumenbäder angeboten. Die gesundheitsfördernde Wirkung des Alpenheus ist schon seit Jahrhunderten bekannt und lässt sich auf die Summe an Gräsern, Kräutern und Heublumen - wozu auch Ruchgras, Quecke und Schwingel gehören - zurückführen. Die Wärmebehandlung mit Heu und die Inhaltsstoffe der alpinen Pflanzenwelt wirken dabei entschlackend und schweißtreibend auf den Körper. Die ätherischen Öle wie zum Beispiel Cumarin oder Baldrianöl fördern unter anderem den Rückgang krankhafter Wasseransammlungen und wirken belebend wie auch entkrampfend auf den Körper. Die Behandlung mit Heu und Heublumen hat sich besonders bei Beschwerden des Bewegungsapparates bewährt. Chronische Erkrankungen der Sehnen und Bänder, Arthrose und rheumatische Beschwerden lassen sich lindern.