Okkaido ist eine Form der Licht-Wasser-Therapie. Sie soll verschiedenen Krankheiten vorbeugen, die Haut straffen und durchblutungsfördernd wirken. Die Behandlung wird mit Kohlensäure-Sauerstoff in einer Einzelkabine durchgeführt, wobei der Kunde in einem Salzwasser-Bad des Toten Meeres sitzt und währenddessen von UVB-Licht angestrahlt wird, welches die Bildung des körpereigenen Vitamins D anregt. Dieses ist wichtig für den Knochenstoffwechsel und ein starkes Immunsystem. Durch das Schwitzen bei der Okkaido-Therapie schwemmt der Körper Giftstoffe aus und es kommt durch eine Gefäßerweiterung zu einer besseren Durchblutung. Außerdem kann das Salzwasser des Toten Meeres seine positiven Wirkstoffe in der Haut entfalten. Die Okkaido-Behandlung hat sich vor allem bei Krankheiten wie Schuppenflechte, Venenleiden oder Neurodermitis bewährt. Bei Vorhandensein von Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte man vor der Durchführung des Okkaidos einen Arzt konsultieren.