Meditation am Wasser
Meditation am Wasser © Dimitris Vetsikas auf Pixabay

Wellnessurlaub: Ein umfassender Leitfaden

23.08.2024
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23,09 Millionen Menschen in Deutschland finden die Idee interessant, Wellnessurlaub zu unternehmen – und das allein im Jahr 2023. Seit 1990 wächst die Wellnessbranche stetig, sodass der Begriff Wellness heutzutage von vielen als fast schon überbewertet betrachtet wird. Durch die Entwicklung im Markt der Wellnessbranche haben sich zwei verschiedene Definitionen von Wellness etabliert: im Alltagsgebrauch und im wissenschaftlichen Sinne. "Wellness" stammt ursprünglich vom Begriff "gute Gesundheit" ab und vereint die Konzepte Wohlbefinden und Fitness. Wir gehen den Fragen auf den Grund, was Wellness eigentlich ist und wie ein Wellnessurlaub aussehen kann.

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Was ist Wellness?

Im Alltag ist mit Wellness oft das passive Wohlbefinden gemeint. Dieses wird durch Methoden und Anwendungen wie Massagen oder Bäder gesteigert. Das Ziel ist es, durch diese Anwendungen körperliche, geistige oder seelische Entspannung zu finden.

Wellness als ganzheitliche Gesundheitsmethode strebt danach Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und beinhaltet Faktoren wie


  • Selbstverantwortung,
  • Ernährungsbewusstsein,
  • körperliche Fitness,
  • Stressmanagement und
  • Umweltsensibilität.
Die Ernährung spielt für die Gesundheit eine elementare Rolle
Die Ernährung spielt für die Gesundheit eine elementare Rolle © Silvia / Pixabay

Im wissenschaftlichen Kontext geht es bei Wellness also nicht nur um passive, sondern auch aktive Maßnahmen. Dieser Ansatz zeigt sich in Wellnessorten oft durch Angebote wie Yoga, Wanderungen oder ein gesundes kulinarisches Angebot wie Salate, Smoothies und regionales Gemüse.

Warum ist Wellness wichtig?

Gerade in der heutigen Zeit gibt es viele Stressfaktoren, die den Alltag erschweren. Seien es äußere Faktoren wie Lärm, Krankheiten, Streit oder Kritik oder innere Stressoren wie Perfektionismus, Sorgen, Ängste oder unerfüllte Sehnsüchte, Wellness kann bei der Bewältigung helfen. Bei einem Get Away Wellnesswochenende kann man zum Beispiel auch sozialen Stressfaktoren wie schlechtem Arbeitsklima oder Überbelastung durch Überstunden zumindest kurzzeitig entfliehen.

Stress kann viele verschiedene Gründe haben.
Stress kann viele verschiedene Gründe haben. © Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

Wellness sorgt dafür, dass wir stressigen Situationen jedoch nicht nur entfliehen, sondern auch mit mehr Achtsamkeit begegnen können. Für viele ist diese Achtsamkeit beispielsweise im Zusammenhang mit der Digitalisierung wichtig, da sie einen bewussten Umgang mit dem dauerhaften Onlinesein schafft.


Wellness konzentriert sich auf das Hier und Jetzt und erreicht dadurch einen Ausgleich zu den stetigen Eindrücken, die wir im Alltag zum Beispiel über Social Media sammeln.

Wellness ist darum so wichtig, da es hilft den Alltagsstress zu reduzieren, indem es beispielsweise den Fokus darauf legt, das Tempo zu reduzieren oder regelmäßigen Sport in den Alltag zu integrieren. Beides sind wichtige Faktoren, um Stress zu vermeiden und zu reduzieren.


Mit anderen Worten: Wellness unterstützt sowohl die mentale als auch die psychische Gesundheit und dient so als Ausgleich zu einem stressigen Leben.

© Healthguru auf Pixabay

Warum macht man Wellnessurlaub?

Warum man Wellnessurlaub macht, ist von Person zu Person unterschiedlich. Die Grundidee ist jedoch, dass solch ein Urlaub mit mehr Entspannung einhergeht als ein regulärer Urlaub. Die Zügel abgeben und sich passiv verwöhnen zu lassen, klingt für viele nach einem wohltuenden Ausgleich zum stressigen Alltag, der ständig Aktion erfordert.


Ein Wellnessurlaub dient dazu, Geist und Körper aus dem Alltag herauszuholen und Stress abzubauen. Wenn es auch nur kurzfristig ist, so hilft diese Auszeit dabei, die eigene Lebensqualität zu erhöhen.

Was gehört zu einem Wellnesswochenende?

Ein Wellnesswochenende umfasst alles, was dem persönlichen Wohlbefinden dient. Dabei liegt die Entscheidung, was genau an einem Wellnesswochenende sein sollte, bei den Urlaubern. Die meisten Hotels, die sich auf Wellness spezialisieren, bieten klassischerweise Massagen, Saunen und ähnliche Anwendungen an. Wer sich bewusst ernähren möchte, sollte bei der Wahl seiner Unterkunft an einem Wellnesswochenende darauf achten, dass das angebotene Frühstück gesund und reichhaltig ist.


Schließlich entscheidet auch das Budget darüber, wie viele Angebote und Anwendungen während eines Wellnesswochenendes genutzt werden.

Frau in der Sauna
Frau in der Sauna © Fernando Zamora / Pixabay

Was ist ein Wellnesshotel?

Beliebt für Wellnesswochenenden und Wellnessurlaub sind Wellnesshotels. Ein Wellnesshotel ist ein Hotel, das sich auf Angebote und Einrichtungen spezialisiert hat, die das Wohlbefinden der Gäste fördern. Viele Hotels haben sich auf bestimmte Behandlungsrichtungen spezialisiert, zum Beispiel Moorbäder in Österreich oder Thalassotherapie am Meer.


Zu den Richtlinien eines Wellnesshotels laut des Hotelverbands Deutschland gehören


  • eine naturnahe Lage,
  • eine Wellness-Vital-Küche,
  • ein Spa- und Wellnessbereich,
  • rauchfreie, beduftungsfreie und beschallungsfreie Bereiche,
  • umweltbewusste Bewirtschaftung sowie
  • kosmetische Behandlungen und Massagen.

Die Ernährung umfasst meist vollwertige und vegetarische Optionen, frisches Obst und Gemüse aus regionalem Anbau sowie Produkte aus artgerechter Tierhaltung.


Im Jahr 2024 setzen Wellnesshotels vermehrt auf Automation und KI, nicht zuletzt, da Urlauber immer mehr darauf vertrauen. Moderne Diagnosetools und individualisierte Informationen sorgen dafür, dass Hoteliers ihre Gäste auch nach ihrem Aufenthalt professionell unterstützen können. Dabei handelt es sich um Fitness-, Entspannungs- und Ernährungspläne, die auch im Alltag umgesetzt werden können.


Für den Aufenthalt selbst ist es den meisten Urlaubern wichtig, einen kurzen oder mittelfristigen Entspannungseffekt zu erzielen. Deshalb verzichten viele Gäste darauf, zahlreiche Anwendungen zu buchen und suchen eher ein Wellnesshotel mit entspannter Atmosphäre und alltagsnahen Angeboten.

Wellnessurlaub All-Inclusive

Wer die absolute Entspannung in seinem Wellnessurlaub sucht, sollte es mit All-Inclusive versuchen. Ein All-Inclusive-Wellnessurlaub bedeutet, dass alle Kosten im Voraus bezahlt sind, einschließlich Frühstück und Abendessen, Spa-Anwendungen, Massagen, Pools und Saunagänge sowie eventuell Ausflüge. Dies ähnelt einer Pauschalreise, bei der man sich um nichts mehr kümmern muss.

© Timokefoto auf Pixabay

Aktivitäten im Wellnessurlaub

Egal ob passiv oder aktiv, ein Wellnessurlaub bietet zahlreiche Aktivitäten, die sowohl Entspannung als auch die körperliche Fitness fördern. Besonders beliebt sind Outdoor-Aktivitäten, die oft in Kombination mit Wellnessanwendungen angeboten werden.

Wandern und Wellnessurlaub

Wandern ist eine optimale Möglichkeit, die Nähe zur Natur einer Wellnessunterkunft zu nutzen und gleichzeitig körperlich aktiv zu bleiben. Nach einem langen Tag im Freien über Stock und Stein bei einer Wanderung bietet ein entspannter Saunabesuch die perfekte Gelegenheit, Körper und Seele wieder aufzuwärmen und zu regenerieren. Die Kombination von Bewegung an der frischen Luft und anschließender Entspannung im Wellnessbereich maximiert das Wohlbefinden und unterstützt einen gesunden Lebensstil.


Die Alpen sind ein besonders beliebter Ort für einen Wander- und Wellnessurlaub. Hier findet ihr die Vorteile, die die Alpenregionen mit sich bringen, wenn es um Wellness geht.

© Sasin Tipchai auf Pixabay

Orte/Regionen und beste Reisezeiten

Grundsätzlich ist ein Wellnessurlaub das ganze Jahr über möglich, wobei der Herbst und der Frühling besonders beliebt sind. Die besten Reisezeiten liegen daher oft zwischen Oktober und Mai. Beliebte Reiseziele für Wellnessurlaube sind Deutschland, Österreich und die Schweiz, da sie leicht erreichbar sind, umweltschonendes Reisen ermöglichen und viele Orte mit guter Luft bieten.


Für preisbewusste Reisende bieten Polen, Tschechien und Ungarn kostengünstige Alternativen innerhalb Europas, die ebenfalls hochwertige Wellnessangebote bereithalten.

Wellnessurlaub in Deutschland

In Deutschland gibt es hunderte Hotels, die sich als Wellnesshotels bezeichnen. Viele Kurorte haben sich vollständig auf Wellness spezialisiert und bieten umfassende Angebote an.

Zu beliebten Regionen für Wellnessurlaub in Deutschland gehören


  • der Schwarzwald,
  • der Oberpfälzer Wald,
  • der Sächsische Wald,
  • das Allgäu und
  • die Mecklenburgische Seenplatte.

Diese Regionen bieten nicht nur erstklassige Wellnesshotels, sondern auch eine wunderschöne Umgebung, die zur Entspannung beiträgt.

Ausblick von der Madenburg im Pfälzer Wald
Ausblick von der Madenburg im Pfälzer Wald © Andrea Martini

Wellnessurlaub in Österreich

Auch in Österreich gibt es zahlreiche Regionen, die sich dem Wellness verschrieben haben. Die Nähe zu den Alpen sorgt für gute Luft und verschiedene Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern.

Infinity- und Panoramapools bieten im Sommer eine frische Abkühlung mit wunderschönem Blick auf die Alpen.
Infinity- und Panoramapools bieten im Sommer eine frische Abkühlung mit wunderschönem Blick auf die Alpen. © Reinhard Thrainer auf Pixabay

2019 zeichnete travelcircus verschiedene Städte als beliebteste Wellnessziele aus, dazu gehörten:


  • Innsbruck
  • Villach
  • Salzburg
  • Wien
  • Klagenfurt am Wörthersee

Eine ideale Kombination aus Erholung und Aktivität bieten außerdem die Regionen Gasteinertal, die Kärntner Seen, Zell am See in Kaprun, Lech Zürs und Obertauern. Obwohl in diesen Regionen besonderer Fokus auf Wellness gelegt wird, ist ein entspannender Wellnessurlaub fast überall in Österreich möglich, denn tolle Wellnesshotels gibt es im ganzen Land. Die zahlreichen Seen und Berge bieten eine hervorragende Grundlage dafür.

Wellnessurlaub in der Schweiz

Die Schweiz ist ebenfalls ein hervorragendes Ziel für einen Wellnessurlaub. Regionen wie der Zürichsee und Genf zeichnen sich durch ihre Nähe zur Natur und die klare Bergluft aus. Im Sommer wie im Winter bieten sich zahlreiche Outdoor-Aktivitäten an, die durch ein breites Wellness-Angebot ergänzt werden.


Circustravel zeichnete neben Genf im Jahr 2019 die Städte St. Gallen, Bern und Lausanne als Wellnesshighlights aus. In den letzten Jahren kristallisierten sich jedoch auch folgende Orte als Wellnessdestinationen heraus:


  • Gstaad: Naturschutzgebiet, Bergdörfer, Wasserfälle und Top-Hotels ziehen einen Gästemix an, wie nirgendwo sonst
  • Engadin St. Moritz: seit 3.000 Jahren ein Sommer-Kurort mit seinen Heilquellen
  • Interlaken und das Berner Oberland: zahlreiche Seen, Bergdörfer und Gletscher verbinden Aktivität mit Wellness
  • Leukerbad: Thermalquellen gepaart mit sportlicher Aktivität im Waliser Seitental
  • Bad Ragaz: Badekurort mit bis zu 37° Celsius warmen Heilquellen
Die Gletscher in der Schweiz bieten einen schönen Kontrast zu den warmen Heilquellen des Landes.
Die Gletscher in der Schweiz bieten einen schönen Kontrast zu den warmen Heilquellen des Landes. © Pixabay

Luxus vs. Nachhaltigkeit

Wellness wird sehr oft mit Luxus verbunden, was nicht zuletzt an den meist hohen Preisen liegt. Die Instandhaltung von Saunen, Thermalbädern und anderen Wellnesseinrichtungen benötigt oft auch viel Energie und so entsteht der Eindruck, dass Wellness nicht nachhaltig sein kann. Diese Annahme muss so jedoch nicht stimmen.


Sicher habt ihr schon einmal einen kleinen Zettel im Bad eines Hotels gesehen, auf dem steht “Tragen Sie zum Umweltschutz bei und verzichten Sie auf den täglichen Handtuchwechsel.” Genau wie ihre Gäste machen es sich immer mehr Wellnesseinrichtungen zur Aufgabe, Nachhaltigkeit an oberster Stelle zu platzieren.

Nachhaltigkeit bei Frühstücksbuffets kann durch die Nutzung wieder verwendbarer Schüsseln und Behälter erzielt werden.
Nachhaltigkeit bei Frühstücksbuffets kann durch die Nutzung wieder verwendbarer Schüsseln und Behälter erzielt werden. © unserekleinemaus auf Pixabay

Das zeigt sich zum Beispiel im Bau der Gebäude:


  • Solaranlagen sorgen für grün produzierten Strom.
  • Besondere Isolierungen werden angebracht, um Wärme- und Energieverluste zu minimieren
  • Trinkwasser wird aus hauseigenen Quellen aufbereitet.
  • Saunen werden nur bei Bedarf in Betrieb genommen.

Das Konzept der bewussten Ernährung im Wellnesssektor geht ebenfalls Hand in Hand mit Nachhaltigkeit. Lange Transportwege werden zum Beispiel vermieden, indem lokale Lebensmittel zum Kochen verwendet werden. Oft haben Wellnesshotels Partnerschaften mit regionalen Vertrieben, sodass saisonales, regionales Obst und Gemüse serviert wird. Manche Wellnesshotels besitzen auch einen eigenen Garten, in dem sie anbauen, um möglichst frische und hochwertige Kulinarik zu liefern.


Ein weiterer Punkt, der im Wellnessbereich Nachhaltigkeit fordert, sind die großen Frühstücksbuffets, an denen Getränke in Glasflaschen oder Marmelade in Glasschalen angeboten werden, um Müll zu vermeiden.


Die Nachhaltigkeit einer Wellnessunterkunft kann auch durch Qualitätssiegel nachgewiesen werden. Dabei gibt es allerdings eine große Auswahl an Siegeln, die verschiedene Kriterien mitbringen. Vor der Buchung einer Unterkunft lohnt es sich also, die Qualitätsmerkmale zu überprüfen. Bewertungen vorheriger Urlauber können ebenfalls hilfreich dabei sein, die Nachhaltigkeit des Betriebs zu erfassen.


Wer gerne besonders auf Nachhaltigkeit achten möchte, kann zum Beispiel auch einen Blick auf die Sparte der Biohotels werfen, die oft auch andere Wellnessangebote anbieten. Im Artikel Urlaub im Biohotel haben wir einige Biohotels und Zertifikate zusammengestellt, um die Auswahl leichter zu machen.

Hinweis: Manche Wellnessunterkünfte entscheiden sich aktiv gegen eine Qualifizierung, führen aber dennoch Nachhaltigkeitsmaßnahmen durch. Auf der Webseite der Unterkünfte findet man oft Auskunft darüber.

Vorbereitung für einen Wellnessurlaub

Bevor es in den Wellnessurlaub geht, sollte man sich Zeit geben, die Reise ausgiebig zu planen und vorzubereiten. Wer sich von der großen Auswahl überfordert fühlt, kann auf Reiseportalen oder bei Hotels/Unterkünften selbst beraten werden. Insbesondere Wellnesspakete sollten bei der Planung bedacht werden, wenn man sich nicht ganz sicher ist, was bei einem Wellnessurlaub für einen sinnvoll ist.


Wer seinen Wellnessurlaub gerne komplett oder zu Teilen selbst gestaltet, der sollte seine Vorbereitung dennoch rechtzeitig beginnen und Termine für Behandlungen und Anwendungen absprechen.


Ist die Unterkunft und die Anwendungen gebucht, könnt ihr euch ans Packen begeben.

Die Planung eures Trips sollte weitreichend im Voraus stattfindet, damit ihr alle Anwendungen zu Angebote zum besten Preis bekommen könnt.
Die Planung eures Trips sollte weitreichend im Voraus stattfindet, damit ihr alle Anwendungen zu Angebote zum besten Preis bekommen könnt. © Karolina Grabowska auf Pixabay

Ich packe meinen Koffer mit…

Bei eurer Packliste solltet ihr darauf achten, was in eurer Unterkunft vorhanden ist. In vielen Fällen werden Schlappen, Bademäntel und Handtücher vom Hotel zur Verfügung gestellt, manche verlangen dafür jedoch auch einen Aufpreis. Je nachdem sollten die Gegenstände im Koffer landen oder nicht.


Davon abgesehen sollte für einen Wellnessurlaub ähnlich gepackt werden, wie für jeden anderen Urlaub auch. Hier haben wir eine kleine Liste mit den Essentials zusammengestellt:


  • Hygieneartikel, Bürste
  • Wechselkleidung & ggf. luftige Kleidung
  • Sportkleidung, wenn ein Fitnessangebot wahrgenommen werden soll
  • persönliche Medikamente, Pflaster (insbesondere Blasenpflaster, wenn ihr plant zu wandern)
  • Hotelunterlagen, Ausweisdokumente, Tickets
  • Badesachen
  • etwas für den Zeitvertreib (Buch, Zeitschrift)
  • Haargummis und Haarklammern bei langen Haaren
  • extra Rucksack, Tasche oder Korb für Handtücher etc.
  • Ladegeräte & Elektronik

Zahnpasta, Shampoo oder Föhne werden auch oftmals in Wellnessunterkünften zur Verfügung gestellt. Hier lohnt es sich ebenfalls vorher zu prüfen, was es gibt und was ihr mitbringen solltet.


Wer so viel wie möglich aus seinem Wellnessurlaub mitnehmen möchte, sollte ein Notizbuch und einen Stift einpacken. Damit können besondere Momente, Erkenntnisse und Gedanken festgehalten werden, was der Selbstreflexion und dem persönlichen Wachstum helfen kann.

Kosten eines Wellnesswochenendes

Die Kosten eines Wellnesswochenendes variieren stark und sind abhängig von den individuellen Vorlieben und gewünschten Leistungen. Massagen können zwischen 50 und 200 Euro kosten, je nach Art und Länge der Massage. Die Übernachtungskosten variieren ebenfalls stark und können je nach Unterkunft über 100 Euro pro Nacht betragen. In der Regel sind Wellnesshotels hochpreisig und kosten pro Nacht, je nach Leistungsumfang, deutlich mehr als Pensionen oder einfache Drei-Sterne-Hotels.


Es kann sich lohnen speziell nach Paketangeboten und Wochenendprogrammen Ausschau zu halten. Diese bieten zum einen die Möglichkeit, ein zielführendes Programm mit langfristigen Vorteilen zu erhalten. Zum anderen sind dadurch verschiedene Leistungen zu etwas günstigeren Preisen möglich. Oft sind in diesen Paketen die Zugänge zu Sauna, Fitnessstudio und Pool dabei, oder auch Massagen und andere Annehmlichkeiten, die bei einzelner Buchung teurer werden können.

Tipp: Nutzt vor allem Partnerunterkünfte eurer Urlaubsregion. Viele Ferienregionen wie der Pfälzer Wald, Kärnten, Niederösterreich oder das Salzburger Land bieten Vorteilskarten an, die ihr kostenlos bei den Partnern erhaltet. So könnt ihr euer Programm im Wellnessurlaub erweitern und zahlreiche Leistungen und Unternehmungen vergünstigt oder kostenlos nutzen.

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