Bei der Anti-Stress-Massage werden einzelne Partien wie Schultern, Nacken, Gesicht und Dekolleté mit langsamen, rhythmischen Streichbewegungen massiert. Durch die verschiedenen Massagetechniken und Gelenklockerungen wird zum einen die Muskulatur entspannt und belebt zugleich, und zum anderen Stress und Ärger abgebaut. Die Entspannungsmassage steigert die Vitalität und das allgemeine Wohlbefinden, versetzt den Körper in einen Ruhezustand und hat eine erholsame sowie entspannende Wirkung auf das gesamte Nervensystem. Zudem wird die Durchblutung verbessert und die Freisetzung von Endorphinen gefördert - diese körpereigenen Hormone sorgen für ein Gefühl von Wohlbefinden und Entspannung. Die Anti-Stress-Massage kann auch dazu beitragen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen zu reduzieren, die durch Stress verursacht werden. Sie fällt jedoch nicht in den Bereich der medizinischen oder therapeutischen Massagen.
Die Häufigkeit, mit der man eine Anti-Stress-Massage machen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem individuellen Stresslevel, dem Lebensstil und den Bedürfnissen des Einzelnen.
Im Allgemeinen wird empfohlen, eine Anti-Stress-Massage mindestens alle 4-6 Wochen oder je nach Bedarf zu erhalten, um die Vorteile aufrechtzuerhalten. Bei Personen, die einem besonders hohen Stresslevel ausgesetzt sind, kann es jedoch angebracht sein, die Massage häufiger zu wiederholen.